Rosen schneiden im Frühjahr in Düsseldorf, Köln & Neuss

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Blühende Rosen stehen für Lebensfreude, Kraft und Energie. Sie schenken den eigenen Außenanlagen zudem eine wunderschöne Optik. Damit diese Blumen dauerhaft blühen, müssen sie jedoch zurückgeschnitten werden. Dies sollte im Frühjahr geschehen – und es sind einige Punkte zu berücksichtigen, um diese Arbeit richtig zu erledigen.

Die wichtigsten Tipps auf einen Blick:

  • Der richtige Schnitt hängt von der Rosengruppe ab.
  • Schneide die Rosen zur Zeit der Forsythienblüte zurück.
  • Wildrosen können verwelkte Blüten behalten.
  • Nicht zurückgeschnittene Rosen “vergreisen”

Warum müssen Rosen geschnitten werden?

Der Schnitt der Rosen sichert ihre Vitalität. Würde er nicht erfolgen, würden die Blumen vergreisen Darunter ist zu verstehen, dass sie von unten verkahlen. Durch den Schnitt treiben sie stattdessen wieder – sie wachsen also. Die Schnitte verhindern zudem, dass sich Schädlinge festsetzen oder Infektionen ausbreiten können. Aus diesem Grund müssen viele Rosen im Herbst noch einmal geschnitten werden.

Wann sollten Rosen im Frühjahr geschnitten werden?

Rosen sollten zur Forsythienblüte geschnitten werden. Es handelt sich bei diesen um sogenannte “Zeigerpflanzen”. Sie erblühen zum Erstfrühling. Dies bedeutet, dass Sie ab jetzt mit deutlich weniger Frost rechnen müssen. Die Rosen können also ihrerseits treiben. Die Blüte setzt zumeist Anfang März ein. In seltenen Fällen kann diese auch früher beginnen. Für die Rosen ist Anfang März aber ein guter Zeitpunkt, den Sie sich merken können.

Welche Rosen müssen wie geschnitten werden?

Rosenarten haben unterschiedliche Anforderungen für den Schnitt. Es ist wichtig, diesbezüglich präzise zu arbeiten. Ansonsten können die Pflanzen Schaden nehmen oder sogar sterben. Generell sind die Augen für den Schnitt ausschlaggeben. Dabei handelt es sich um die neuen Triebe. Geschnitten wird immer etwa einen halben Zentimeter über dem obersten Auge, das bleiben darf.

Beet- und Edelrosen

Diese Rosenarten werden auf 20 bis 40 Zentimeter zurückgeschnitten. Zumeist bleiben dann fünf bis zu acht Augen übrig. Bei Edelrosen können es auch nur zwei sein. Ältere Rosen dürfen Sie bis zum Boden zurückschneiden. Sie verjüngen die Pflanze auf diese Weise. Wenn Sie die Blütezeit verlängern möchten, kürzen Sie ein Drittel der Blütenknospen etwa einen Monat vor der Blütezeit. Diese wachsen schnell wieder nach – und blühen dann auf.

Busch- bzw. Strauchrosen

Für diese Rosen kürzen Sie die Vorjahrestriebe um ein Drittel. Noch ältere Austriebe werden auf drei bis zu fünf Augen zurückgeschnitten. Kommen Ihnen Triebe schwach vor oder existieren solche, die vier Jahre oder älter sind, sollten Sie diese vollständig entfernen.

Zwergrosen

Zwergrosen verlangen nicht viel von Ihnen. Bei dieser Rosenart genügt es, diese nur ein wenig auszulichten.

Kletterrosen

Einige Kletterrosen können öfter als einmal pro Jahr blühen. Dies bedeutet aber nicht, dass Sie häufiger schneiden müssten. Kürzen Sie im Frühjahr alle Austriebe leicht ein. Sollten Triebe vorhanden sein, die älter als vier Jahre sind, entfernen Sie diese idealerweise vollständig.

Englische Rosen

Englische Rosen sind eine Kreuzung aus Teehybriden und Alten Rosen. Sie erfreuen sich aufgrund ihrer harmonischen Farben und ihres Duftes einer immer größeren Popularität. Sie müssen diese Rosen zum Zeitpunkt der Forsythienblüte um ein Drittel oder auch etwas mehr (maximal: bis zur Hälfte) zurück. Zu beachten ist, dass die Kuppelform erhalten bleiben sollte. Von den jungen Trieben sollten wenigstens drei "Augen" stehenbleiben.

Wildrosen

Wildrosen sind ausgesprochen gutmütig. Sie müssen überhaupt nicht geschnitten werden. Selbst verwelkte Blüten dürfen bleiben, da diese zu Hagebutten werden. Zu beachten ist lediglich, dass es sich bei Wildrosen um eine beliebte Futterquelle für Vögel handelt. Auch Bienen fühlen sich in ihrer Nähe heimisch. Wer auf diese tierische Nachbarschaft lieber verzichtet, sollte sie komplett entfernen.

Als Hinweis: Diese Liste von Rosenarten ist nicht vollständig. Wir haben uns aus Platzgründen für die beliebtesten Varianten entschieden. Sollten Sie zufälligerweise Rosen haben, die nicht auf der Liste stehen, recherchieren Sie gesondert oder sprechen Sie uns bitte direkt an.

Fazit: Es kann Sinn machen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen

Die bisherigen Erläuterungen zeigen, dass der richtige Rosenschnitt im Frühjahr auf dem Papier leichter aussehen kann als er in der Praxis ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie beispielsweise große Unternehmensgärten pflegen lassen müssen. Hier ist es schon aus Repräsentationsgründen wichtig, dass fehlerlos gearbeitet wird. Ein professioneller Partner wie unser Betrieb kann Ihnen dabei einige Kopfschmerzen ersparen – und Ihre Besucher wie sie selbst mit einer blühenden Rosenpracht verzaubern.

Um es konkret zu machen: Sie leben in der Region Düsseldorf, Köln, Neuss und suchen nach einem professionellen Partner, der die Rosenpflege für Sie übernimmt? Gerne sind wir diesbezüglich für Sie da. Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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